Als größte und wichtigste internationale Plattform im Bereich des High Performance Computing (HPC) bietet die SC22 vom 13. bis 18. November in Dallas, USA der weltweiten Community die Möglichkeit zum Austausch zu neuen Produkten, technologischen Innovationen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Thematisiert werden Schlüsselfragen und Neuentwicklungen in den Bereichen HPC, Networking, Speichertechnologien, Software- und Hardware-Entwicklungen sowie Anwendungen und Forschung. Mehrere GA-Mitglieder beteiligen sich wie folgt am SC-Programm: ● Das JSC stellt die Quantencomputing-Infrastruktur JUNIQ, die Planungen zum europäischen Exascale-Rechner JUPITER sowie hauseigene HPC-Werkzeuge vor. JSC-Mitarbeitende beteiligen sich mit einem Workshop zum Codesign von Supercomputern, zwei Tutorials zur verteilten GPU-Programmierung für Exascale und zum hybriden parallelen Performance-Engineering, einem eingeladenen Vortrag und mehreren Birds-of-a-Feather-Sessions (BoFs). ● Das Team des HLRS trägt zum Programm der Konferenz mit einer Beteiligung an der BoF „European HPC Ecosystem Summit“ sowie dem Poster „PowerMan: Online Power Capping by Computationally Informed Machine Learning“ innerhalb der Research Poster Session bei. ● Das LRZ setzt einen Schwerpunkt auf Future Computing – vor allem die Integration von HPC und Quantencomputing. Dazu werden auch LRZ-Partner vom Munich Quantum Valley sowie vom BMBF-Projekt Q-Exa zugegen sein. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Thema Energieeffizienz. ● Forschende aus dem JARA-CSD präsentieren die gemeinsamen Aktivitäten am JSC-Stand. Sie beteiligen sich an Tutorials und Workshops zu den Themen Advanced OpenMP, Mastering Tasking mit OpenMP, Coupling Machine Learning und HPC sowie Data Race Detection und einem Research-Poster zu einem C++-Interface für MPI. ● Das NHR@FAU ist mit dem Tutorial „Node-Level Performance Engineering“ vertreten. ● Das ZIH und ScaDS.AI Dresden/Leipzig werden ihre Aktivitäten zu Performanceanalyse, Data Intensive Computing, Data Analytics und KI präsentieren. Neben weiteren interaktiven Demonstrationen werden u. a. die Software-Werkzeuge „Vampir“ zur Performanceanalyse – als Neuheit mit Analysen von TensorFlow- und PyTorch-Anwendungen – sowie „asanAI“ für das Training und den Entwurf von KI-Modellen und „codeCAI“ zur Generierung von Programmcode aus natürlichsprachlichen Anweisungen vorgeführt. Das Team wird zudem im wissenschaftlichen Programm mitwirken. Weitere Informationen: sc22.supercomputing.org .