Das Forschungszentrum Jülich und die Firma Eviden (Atos-Gruppe) haben die Lieferung eines modularen Rechenzentrums (Modular Data Centre – MDC) für JUPITER vertraglich besiegelt. Der für Simulationen und großskalige KI-Anwendungen ausgelegte Supercomputer soll als erster in Europa eine Leistung von mehr als 1 ExaFlop/s erreichen. Für seine im Herbst geplante Inbetriebnahme entsteht aus rund 50 Container-Modulen ein über 2300 m2 großes Rechenzentrum. Neben vergleichsweise geringen Planungs- und Aufbauzeiten reduzieren sich dadurch die Bau- und Betriebskosten. Die Stromversorgungs- und Kühlungsinfrastruktur lässt sich im konsequent modularen Konzept flexibel an zukünftige Anforderungen anpassen. Das MDC wird durch das BMBF finanziert. Für die technischen Anlagen kommen das BMBF und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen zu gleichen Teilen auf. Weitere Informationen: go.fzj.de/mdc-fuer-jupiter.