Mit „ExaHyPE – An Exascale Hyperbolic PDE Engine“ fördert die EU seit Oktober ein internationales Projekt, das in den kommenden vier Jahren Simulationssoftware für Supercomputer der nächsten Generation entwickeln wird. Die ExaHyPE-Forscher erarbeiten dazu adaptive Algorithmen und Verfahren hoher Approximationsordnung anhand zweier Anwendungsszenarien aus der Geo- und Astrophysik. Ziel ist eine hoch skalierbare, frei verfügbare Software, die auch andere Forscherteams für spezielle Grand-Challenge-Simulationen adaptieren können. Dem Konsortium gehören in Deutschland die TU München, das Frankfurt Institute for Advanced Studies, die LMU München, die Bayerische Forschungsallianz sowie das LRZ an. International sind die Universitäten Trento (Italien) und Durham (Großbritannien) sowie der Supercomputer-Hersteller RSC Technologies (Russland) beteiligt. Weitere Informationen: www.exahype.eu