Im Rahmen der bundesweiten D-Grid-Initiative wurde auch der Aufbau einer regionalen Grid-Infrastruktur für Baden-Württemberg vorangetrieben. Das Landesprojekt „bwGRiD“, ein Verbund aus neun Landeshochschulrechenzentren, stellt inzwischen mit 13.450 Prozessorkernen und ca. 323.000 täglich angebotenen CPU-Stunden eine einzigartige Infrastruktur bereit. An allen Standorten stehen den Nutzern nicht nur enorme Rechenressourcen zur Verfügung, sondern auch eine einheitliche Umgebung, die einen problemlosen Standortwechsel ermöglicht. Koordiniert wird das Projekt vom Steinbuch Centre for Computing (SCC) des KIT. Mit dem Nachfolgeprojekt „bwGRiD – ergänzende Maßnahmen“ werden nun die Weichen für die Zukunft gestellt: Die standortunabhängige Nutzung soll weiter verbessert, der Zugriff erleichtert und der Nutzerkreis sowie die zugehörige Betreuung sollen ausgedehnt werden.