Die „International Summer School on HPC Challenges in Computational Sciences” (IHPCSS) wird noch internationaler: Neben der Beteiligung Australiens hat auch Südafrika Interesse bekundet und möchte sich zunächst mit Beobachterstatus beteiligen. Die 13. HPC-Sommerschule wird vom 9. bis 14. Juli 2023 in Atlanta, USA stattfinden. Ab Dezember sollen sich Promovierende und Postdocs aus wissenschaftlichen Einrichtungen in Australien, Europa, Kanada, Japan oder den USA um einen der 80 Plätze bewerben können, wobei für die Ausrichtung in 2023 wieder Wechsel bei den Träger-Organisationen stattfinden. Während die erste Sommerschule 2010 zwischen Europa und den USA durch das EU-Projekt DEISA sowie das NSF-Projekt TeraGrid stattfand, übernahmen in den Folgejahren z.B. das EU-Projekt PRACE und das NSF-Projekt XSEDE. 2013 kam dann Japan mit dem Forschungszentrum RIKEN als Träger hinzu. 2014 folgte Kanada mit Unterstützung durch Compute Canada/Calcul Canada, was 2017 an die Universität von Toronto überging. In Europa hat EuroHPC die Verantwortung und Führungsposition innerhalb des europäischen HPC-Ökosystems übernommen und löst PRACE als Träger für den europäischen Teil ab. Weitere Informationen: ihpcss.org