Wie kleine Unternehmen gemeinsam mit HPC-Zentren nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Lösungen entwickeln können, zeigt das Dresdner Ingenieurbüro hydrograv: In enger Zusammenarbeit mit dem HLRS nutzt es HPC-Ressourcen, um Anlagen für die Wasserwirtschaft mithilfe numerischer Simulationen (CFD) strömungsoptimiert auszulegen. Mit den Simulationen lassen sich die Belüftung, der Pumpenbetrieb und die Durchmischung in Kläranlagen gezielt verbessern und so deren Energieeffizienz steigern. In Projekten mit Städten wie Erlangen und Hanau konnten dadurch signifikante Energieeinsparungen erzielt und Investitionen in Baumaßnahmen reduziert werden. Die zugrunde liegenden Berechnungen erfordern hohe Rechenleistungen, etwa um komplexe Mehrphasenströmungen zu modellieren und planerisch nutzbar zu machen. Der flexible Zugang zu den Höchstleistungsrechnern des HLRS ermöglicht es, auch kurzfristig große Rechenkapazitäten für parallele Simulationsläufe bereitzustellen. Weitere Informationen: hlrs.de/de/news/detail/stroemungssimulationen-senken-betriebskosten-in-der-wasserwirtschaft .