In den letzten Jahren haben sich die Methoden in der Biotechnologie und den Datenakquisitionsverfahren zur dynamischen 3D-Mikroskopie und Zellbiologie beeindruckend weiterentwickelt. Die aktuellen Mikroskop-Typen erzeugen multidimensionale, großvolumige Bilddatensätze, deren zeitnahe Auswertung eine enorme Herausforderung darstellt. Um große 3D-/4D-/5D-Bilddaten im Gigabyte-, Terabyte- bis hin zum Petabyte-Bereich zu bewältigen, sind immense Rechenleistungen notwendig. Die da-cons GmbH, eine Ausgründung des KIT und gefördert durch das Exist-Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, ist ein innovatives Unternehmen, das sehr eng mit dem Steinbuch Centre for Computing (SCC) des KIT verbunden ist. Die Firma hat sich in Zusammenarbeit mit dem SCC und dem Buchmann Institute for Molecular Life Sciences der Goethe-Universität Frankfurt auf die neuesten Technologien in der automatischen Auswertung, Archivierung und Visualisierung großer Bilddaten spezialisiert und bietet dieses Know-how als Dienstleistung an.