Am ZIH der TU Dresden wird derzeit die erste Stufe für den neuen Hochleistungsrechner-/Speicherkomplex (HRSK-II) mit einer Rechenleistung von über 100 TeraFlop/s in Betrieb genommen. Die Architektur des Systems ist insbesondere auf die Anforderungen von Anwendern mit datenintensiven Workflows wie beispielsweise aus Lebenswissenschaften, Materialwissenschaft und Teilchenphysik ausgerichtet. Neben Bandbreite und Kapazität lag beim Desgin des integrierten Speichersystems der Fokus auf Flexibilität und Optimierbarkeit. Diese Qualitäten werden es erlauben, verschiedene Speichertechnologien effizient zu nutzen und den Anwendern eine auf ihre Anforderungen zugeschnittenen Ressource zur Verfügung zu stellen. Möglich wird die Steuerung des Dateisystems durch eine begleitende Methodenentwicklung zur Analyse der in diesem Umfeld anfallenden Performancedaten.