Anfang September trafen sich mehr als 30 Wissenschaftler 12 europäischer Intel Parallel Computing Center (IPCC) zur EMEA IPCC User Forum Conference im Zuse-Institut Berlin zu einem intensiven Erfahrungsaustausch über den Einsatz der Intel Many-Integrated-Core (MIC) Architektur für hochparallele Anwendungen. Anhand ausgewählter Schlüsselanwendungen demonstrierten Anwender die Leistungsfähigkeit der Intel Xeon Phi Prozessoren in den Bereichen Astrophysik, Molekulardynamik, Materialforschung und Nanowissenschaften, Seismik, Strömungsmechanik, Thermodynamik sowie Umwelt- und Erdsystemforschung. Hier wurden zum Teil beachtliche Leistungssteigerungen durch den Einsatz der Intel Xeon Phi Prozessoren erzielt. Darüber hinaus wurden neue Ergebnisse aus der Grundlagenforschung zur Programmierung von Rechnersystemen aus der Intel MIC-Architektur präsentiert. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die Firma Intel, deren Mitarbeiter einen Ausblick auf die Weiterentwicklung der Intel MIC-Architektur gaben und für Fachfragen zur Verfügung standen. Viele Teilnehmer nutzten am zweiten Tag die Gelegenheit, in einem Hands-on-Training ihre Kenntnisse im Umgang mit Werkzeugen zur Programmoptimierung der Intel Xeon Phi Prozessoren zu vertiefen.