Im Projekt „ExaDG – High-Order Discontinuous Galerkin for the Exa-Scale“ sollen am Beispiel unstetiger Galerkin-Verfahren (DG) Strukturen und Algorithmen für generische Finite-Elemente-Software entwickelt werden, die den effizienten Einsatz auf neuesten Rechnergenerationen erlauben. Eine besondere Herausforderung ist in diesem Zusammenhang, dass die Eigenschaften der Verfahren nicht an die Hardware angepasst werden können, um die allgemeine Verwendbarkeit der Software zu erhalten. Stattdessen sollen Wege der effizienten Vektorisierung unabhängig von der Art der Diskretisierung und matrixfreie Implementationen zur Ausnutzung von Maschinen mit vielen Rechenkernen auf einem Knoten entwickelt werden. Mathematisch baut dabei die schnelle Lösertechnologie auf stark gekoppelten Mehrgitterverfahren auf. Diese Verfahren werden eingebettet in klassische Parallelisierung auf Rechen-Clustern mit vielen Rechenknoten. Partner in diesem von der DFG im Schwerpunktprogramm SPPEXA geförderten Projekt sind Wissenschaftler/-innen der Universität Heidelberg sowie der TU München. Weitere Informationen: http://www.sppexa.de/general-information/projects-phase-2.html#ExaDG2