Am 20. und 21. Juli fand am Regionalen Rechenzentrum Erlangen (RRZE) der Abschlussworkshop des Verbundprojekts FEPA (Flexibles Framework zur Energie- und Performanceanalyse hochparalleler Applikationen im Rechenzentrum) statt. FEPA wurde von 2013 bis 2016 durch das BMBF gefördert und gemeinsam vom RRZE, dem LRZ Garching und der NEC Deutschland GmbH bearbeitet. Die thematische Relevanz der FEPA-Arbeiten für die gerade begonnenen Projekte im Rahmen der DFG-Ausschreibung „Performance Engineering für wissenschaftliche Software“ wurde zum Anlass genommen, ein projektübergreifendes Koordinationstreffen innerhalb des DFG-Calls anzustoßen. Vertreter von fünf DFG-Projekten (ProPE, Profit-HPC, EPE, PeCoh und SES-HPC) haben an diesem Treffen teilgenommen. Der mit fast 30 Teilnehmern sehr gut besuchte Workshop beleuchtete alle Aspekte eines clusterweiten jobspezifischen Monitoring-Stacks – von der Datenerfassung bis zur Interpretation und Darstellung der Messungen. Als Resultat der Vorträge, Online-Demonstrationen und Diskussionsrunden wurde u. a. vereinbart, mittels einer Wiki-Plattform gemeinsam Spezifikationen und „Best Practices“ für die Umsetzung eines jobspezifischen Monitoring-Frameworks zu erarbeiten. Seitens der DFG wurde angeregt, die enge Abstimmung der Projekte mit dem Ziel der Etablierung nachhaltiger Strukturen im Performance Engineering weiterhin zu pflegen. Darüber hinaus sollen erste Ansatzpunkte für gemeinsame Aktivitäten zwischen den DFG-Projekten ausgebaut und im Rahmen eines weiteren Workshops im Frühjahr 2018 vertieft werden. Weitere Informationen: https://blogs.fau.de/prope/fepa-workshop-2017/