Die Universität Ulm hat Anfang März einen neuen Supercomputer eingeweiht. Mit 33.696 Rechnerkernen und einer theoretischen Leistungsfähigkeit von 2 PetaFlop/s gehört das nach dem Chemiker Justus von Liebig benannte HPC-System JUSTUS 2 zu den 400 leistungsstärksten Supercomputern weltweit. Durch den Einsatz neuester Technologien konnte der auf die Rechenleistung bezogene Energiebedarf des von den Firmen NEC und Intel gelieferten Systems gegenüber dem seines Vorgängers deutlich verringert werden. Die Investition von 4,4 Mio. Euro wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Land Baden-Württemberg sowie den Universitäten Ulm, Stuttgart und Freiburg finanziert und steht Forschenden aus ganz Baden-Württemberg – insbesondere für die Forschungsbereiche theoretische Chemie und Quantenwissenschaften – zur Verfügung. Weitere Informationen: uni-ulm.de/uni-aktuell/justus-2