Das FAST-Projekt beschäftigt sich mit der zeitlichen und räumlichen Platzierung von Prozessen in Hochleistungsrechnern der Zukunft. Es wird angenommen, dass sich der aktuelle Trend in der Hardwareentwicklung fortsetzen wird und die CPU-Leistung deutlich schneller als andere Ressoucen wie die I/O-Leistung wachsen wird. Um zu verhindern, dass diese Ressourcen zu Engpässen im System werden, soll ein neues Scheduling-Konzept entwickelt werden, das die Systemressourcen überwacht und lokale Anpassungen an der Jobverteilung vornimmt. Die Überwachung des Systems wird durch ein neu entwickeltes Agentensystem realisiert, die Anpassung der Jobzuweisungen durch Prozessmigration. Die Leistungsfähigkeit des Ansatzes wird in den Beispielanwendungen LAMA und mpiBLAST demonstriert.