Der Wissenschaftsrat (WR) hat am 8. Juli 2011 die Förderung von HPC-Investitionen im Rahmen der „Programmatisch strukturellen Linie Hochleistungsrechnen“ an den Standorten Berlin, Dresden und Hannover empfohlen. Die Anträge des Zentrums für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) der TU Dresden und des HLRN-Verbundes, vertreten durch das Regionale Rechenzentrum für Niedersachsen (RRZN) und des Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik (ZIB), haben sich damit in einem mehrstufigen Verfahren unter Beteiligung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Konkurrenz zu anderen Forschungsprojekten durchgesetzt. Für die Wissenschaftler in den jeweiligen Nutzergruppen ist die Entscheidung des Wissenschaftsrates ein strategisch wichtiger Meilenstein zur Sicherung innovativer Forschung.