Im März hat das Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen – NHR Süd-West – am Standort Mainz den neuen Supercomputer MOGON NHR Süd-West eingeweiht. Dazu waren Gäste aus den drei Bundesländern (Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland) des Verbunds in das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der Johannes Gutenberg-Universität eingeladen. Seit 2021 ist der Verbund, bestehend aus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität des Saarlandes, eines der deutschen NHR-Zentren. Das neue HPC-System verfügt über 590 Knoten mit je 2 Prozessoren des Typs EPYC 7713 von AMD und damit über 75.000 CPU-Kerne, 40 GPUs des Typs A100 von Nvidia sowie ein Lustre-Dateisystem mit 8 Petabyte Speicherkapazität. Mit dem Cluster können Forschende aus ganz Deutschland in den Schwerpunkten Hochenergiephysik, Physik der kondensierten Materie und Life Science Rechenzeit beantragen. Weitere Informationen: nhrsw.de/post/new_mogon_cluster/