Das vom HLRS koordinierte Projekt „In Windkraftanlagen integrierte Second-Life-Rechencluster (WindHPC)“ hat das Ziel, überschüssige Energie aus Windkraftanlagen effizient einzusetzen und mehr Ökostrom für HPC zu nutzen. Innerhalb des Projekts wird analysiert, wie sich Simulationen auf die Energieeffizienz auswirken, wie Rechenaufgaben innerhalb einer verteilten Rechenarchitektur zugewiesen und Simulationsalgorithmen ausgewählt werden. WindHPC wird auch Methoden zur Nutzung von Leistungsdaten für das Autotuning von Algorithmen und die intelligente Planung einer Simulation entwickeln. Das Projekt fokussiert sich auf praktische HPC-Anwendungen für die Verfahrenstechnik in der chemischen Industrie und entwickelt digitale Zwillinge, mit denen unter anderem der Stromverbrauch bei der Visualisierung untersucht wird. Somit werden wissenschaftliche Ergebnisse mit möglichst geringem Energieverbrauch vereint. WindHPC wird vom BMBF innerhalb der GreenHPC-Initiative gefördert. Weitere Informationen: hlrs.de/de/news/detail/anbindung-von-hpc-an-windparks