Das Projekt „PeCoH – Leistungsbewusstes Hochleistungsrechnen“ (Performance Conscious HPC) wird von 2017 bis 2019 von der DFG im Rahmen der Ausschreibung „Performance Engineering für wissenschaftliche Software“ gefördert. Für PeCoH kooperieren die Rechenzentren der Universität Hamburg und der Technischen Universität Hamburg-Harburg sowie das Deutsche Klimarechenzentrum, um als virtueller Verbund ein Hamburg HPC Competence Center (HHCC) aufzubauen. Die Ziele des Projekts sind die Koordination von Aktivitäten der Hamburger Rechenzentren im Bereich Performance Engineering, die Sensibilisierung der Nutzer für das Performance Engineering und die Etablierung von neuen Diensten. Hierfür werden sowohl erprobte Dienste für die Nutzer zur Verfügung gestellt, als auch neue Ansätze entwickelt und evaluiert. Unter anderem umfasst dies die folgenden Aktivitäten: Das Tuning von relevanten Anwendungen; die Integration eines Kostenmodells in den Job-Scheduler; die Entwicklung eines Leistungsmodells sowie eine Aufwandsabschätzung einerseits für die Portierung von Codes auf neuartige Systemarchitekturen und andererseits für den Einsatz von Softwareentwicklungskonzepten und von Werkzeugen. Außerdem soll ein „HPC-Führerschein“ für Nutzer entwickelt werden, welcher durch Online-Lektionen und -Prüfungen erworben werden kann. Dadurch können die Nutzer ihre HPC-Kenntnisse vertiefen und zertifizieren lassen.