Wissenschaftler/-innen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) werden im Rahmen des EU-geförderten „Energy oriented Centre of Excellence (EoCoE) for computing applications“ erforschen, wie Supercomputern bei der Erforschung und Entwicklung der zukünftigen weltweiten Energieversorgung vermehrt und erweitert eingesetzt werden können. In der zweiten Förderphase des EoCoE soll dazu untersucht werden, wie sich physikalische Systeme in der Energieforschung – Photovoltaik und Geothermie, Windparks oder die Plasmaphysik für die mögliche Nutzung der Fusionsenergie – noch besser und effizienter auf dem Computer nachbilden lassen. Die Arbeitsgruppen von Professsor Rüde (FAU/Informatik) und Professor Wellein (RRZE/Informatik) werden dazu beitragen, komplexe parallele Simulationsprogramme hinsichtlich ihrer Genauigkeit, Parallelität und Hardwareeffizienz zu analysieren und zu optimieren. Damit ergänzen sie zielgerichtet die exzellenten fachlichen Arbeiten der ersten Projektphase des EoCoE. Die Projektpartner sind das Maison de la Simulation (CEA, Frankreich) als Koordinator sowie weitere Institute aus acht Ländern. Weitere Informationen: https://www.eocoe.eu .