Mit dem neuen Projekt „bwHPC-S5: Scientific Simulation and Storage Support Services“ soll in Baden-Württemberg eine integrierte landesweite Rechen- und Dateninfrastruktur etabliert werden, deren Ziel die Steigerung von Effizienz und Effektivität durch erstklassige Unterstützung der Wissenschaftler/-innen und Nutzer/-innen ist. Durch die Berücksichtigung der Nutzersicht und der übergreifenden Organisation aller dafür relevanten Aktivitäten sowie der Öffentlichkeitsarbeit soll für alle Dienste Unterstützung mit den gleichen Strukturen und Informationsmedien angeboten werden. Die Basis dafür bilden neben dem etablierten föderativen Betrieb der HPC-In-frastruktur der Aufbau der BaWü-Datenföderation und die übergreifenden Basisdienste und Querschnittsaufgaben. Gemeinsame Innovationsaktivitäten zur Untersuchung neuer Hardware, Systemsoftware oder anderen Fragestellungen nutzen die bestehende enge Kooperation, um den schnellen Entwicklungen in diesem Umfeld effizient zu begegnen. Das Projekt wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Das SCC bringt seine langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen als HPC-Betreiber und im Umgang mit großen und komplexen wissenschaftlichen Daten ein. Die Gesamtverantwortung für das Vorgängerprojekt bwHPC-C5 und den aktuell gestarteten Nachfolger bwHPC-S5 liegt beim SCC sowie der Universität Ulm. Weitere Informationen: https://www.bwhpc-c5.de/