Für die Strategie Künstliche Intelligenz (KI) hat das BMBF Mitte März drei Förderbekanntmachungen herausgegeben, die sich mit verschiedenen Aspekten dieses Themas befassen. Neben den allgemeinen Zielen, den Forschungsstandort Deutschland zu sichern, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auszubauen und die Anwendung von KI im Sinne des Fortschritts zu fördern, sind Erklärbarkeit und Transparenz von KI-Verfahren, die Anwendung von KI-Methoden und die internationale Zusammenarbeit in diesem Zukunftsfeld zentrale Anliegen der Bundesregierung.
• So sollen unter dem Titel „Erklärbarkeit und Transparenz des Maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz“ Vorhaben unterstützt werden, die die Nachvollziehbarkeit von Maschinellem Lernen bzw. KI vor allem im Hinblick auf praxisrelevante Anwendungen zum Ziel haben (Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2392.html ).
• Die Ausschreibung zum Thema „Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz in der Praxis“ will Vorhaben unterstützen, die sich dem Transfer innovativer Anwendung von KI-Methoden in die Praxis in enger Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft verschreiben (Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2395.html ).
• Mit der dritten Ausschreibung zur Förderung internationaler KI-Zukunftslabore in Deutschland soll die internationale Spitzenforschung in den Vordergrund gerückt werden. Gefördert werden der Aufbau und die Arbeit international besetzter Forscherteams, die sich den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsfragen der KI widmen. Hier gilt es, die Erforschung und Entwicklung von Innovationen voranzubringen und die Sichtbarkeit des Forschungsstandorts Deutschland im internationalen Wettbewerb aufzuzeigen. Der Wissens- und Technologietransfer auf internationaler Ebene soll dabei gleichzeitig mit einer nachhaltigen Entstehung von Wissens- und Innovationsnetzwerken verknüpft werden (Weitere Informationen: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2377.html ).