Zur Entwicklung neuer Materialien greifen Forscher/-innen heute immer häufiger auf das Zusammenspiel von Simulation und Experiment zurück. Wenn einem Material neue Eigenschaften hinzugefügt werden sollen, muss es auf atomarer Ebene verstanden und unter extremen Bedingungen untersucht werden. Von den schätzungsweise mehreren tausend Möglichkeiten für 2D-Materialien wurden bisher ungefähr 50 tatsächlich hergestellt. Unter der Leitung des Helmholtz Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), hat ein Forschungsteam unter Nutzung des HLRS-Höchstleistungsrechners Hazel Hen grundlegende Fragen über die Eigenschaften von 2D-Materialien beantwortet. Zum Team gehörten experimentelle Gruppen des MPI Stuttgart und der Universität Ulm. Die Ergebnisse wurden im Wissenschaftsjournal Nature veröffentlicht. Weitere Informationen: www.gauss-centre.eu/2D_materials