Der neueste und gegenwärtig leistungsfähigste Höchstleistungsrechner des GCS „SuperMUC“ am LRZ ist seit Mitte August im normalen Benutzerbetrieb. Alle Rechenzeitkontingente wurden vom Migrationssystem übertragen. Das System zeichnet sich durch hohe Stabilität aus. In der Zuverlässigkeitsprüfung wurde eine bislang am LRZ für Systeme dieser Größenordnung unerreichte Zuverlässigkeit von 99,67 % erzielt. Schon in den ersten Betriebswochen ist eine gute Skalierbarkeit für große Anwendungen mit bis zu 32.000 der 155.656 Rechenkerne zu beobachten. Damit werden schon drei Mal so viele Rechenkerne gleichzeitig genutzt, wie der gesamte vorherige Höchstleistungsrechner am LRZ zur Verfügung stellen konnte. Unter den ersten Projekten, die auf SuperMUC rechnen, sind neben den klassischen Supercomputernutzern aus der Strömungsmechanik und Kosmologie auch komplexe Klimasimulationen und Simula-tionen aus der medizinischen Physik. Dies entspricht dem GCS-Konzept, nach dem der Supercomputer am LRZ besonders gut für Anwendungen aus vielen verschiedenen Wissenschaftsbereichen geeignet ist. Weitere Informa-tionen: http://www.lrz.de/supermuc