Eine internationale Forschungskooperation berechnete auf dem SuperMUC-NG des LRZ die bisher größten Simulationen von Magnetismus und Turbulenz im interstellaren Medium (ISM) in bisher unerreichter Detailgenauigkeit. Ein Forschungsteam um James Beattie, promovierter Astrophysiker an der Princeton University und am Canadian Institute for Theoretical Astrophysics der University of Toronto, untersuchte, wie Magnetfelder die hochgradig turbulenten Bewegungen im interstellaren Medium (ISM) beeinflussen. Beteiligt waren auch Wissenschaftler:innen der Australian National University und der Universität Heidelberg. Die Simulationsergebnisse stellen langjährige Annahmen über die Rolle magnetischer Turbulenz infrage und zeigen auf, wo weitere Forschung für Weltraum-Experimente ansetzen sollte. Die Ergebnisse veröffentlichte das Fachmagazin Nature Astronomy. Weitere Informationen: lrz.de/news/detail/supermuc-ng-simuliert-detailgenaue-turbulenz .