Das Projekt „Prozessorientierte Dienststruktur für Performance Engineering von wissenschaftlicher Software an deutschen HPC-Zentren“ (ProPE) wird von 2017 bis 2019 von der DFG im Rahmen der Ausschreibung „Performance Engineering für wissenschaftliche Software“ gefördert. Ziel der Projektpartner in Erlangen (RRZE), Aachen (IT Center) und Dresden (ZIH) ist es, eine nachhaltige und strukturierte Anwenderunterstützung bei der effizienten Programmierung und Nutzung moderner Hochleistungsrechner prototypisch als übergreifendes Angebot mehrerer HPC-Zentren mit verteilten Kompetenzen zu implementieren. Im Mittelpunkt steht die Weiterentwicklung und prozessorientierte Formalisierung eines strukturierten Performance-Engineering-Prozesses sowie dessen Einbettung in moderne IT-Prozesse und seine Verbreitung in Lehr- und Ausbildungsveranstaltungen. Komplettiert wird ProPE durch eine algorithmische Beratung, die vom Lehrstuhl für Wissenschaftliches Rechnen (TU München, KONWIHR) als assoziiertem Partner angeboten wird. Als weitere assoziierte Partner stellen das FZ Jülich und die TU Bergakademie Freiberg die Integration der ProPE-Aktivitäten über alle Ebenen der HPC-Versorgungspyramide hinweg sicher.