Vor 75 Jahren stellte Konrad Zuse mit dem Z3 den weltweit ersten voll funktionsfähigen, programmierbaren Computer vor – das digitale Zeitalter begann in Berlin. Der Computer hat die Welt seitdem verändert – im Alltag, in der Arbeitswelt und Wissenschaft. Dabei liegen die größten Veränderungen noch vor uns. Am 11. Mai laden das Zuse Institute Berlin und seine Partner zu „The Digital Future“ ein – der Konferenz über die Auswirkungen der digitalen Revolution auf Wissenschaft und Gesellschaft. Internationale Spitzenwissenschaftler sowie Vor- und Querdenker werden sich über die Zukunft der digitalen Wissenschaften in Wechselwirkung mit der technologischen Entwicklung und gesellschaftlichen Prozessen austauschen. Neben einem historischen Rückblick von Horst Zuse, dem Sohn von Konrad Zuse, und Grußworten führender Mitglieder der Bundes- und Landesregierung gibt es hochkarätige Keynotes von Genevieve Bell (Intel), Jennifer Chayes (Microsoft), Leslie Greengard (New York University), Tony Hey (UK eScience), Yannis Kevrekidis (Princeton), Steve Oberlin (NVIDIA), Michele Parrinello (ETH Zürich), Jonathan Schaeffer (University Alberta), Steve Scott (Cray), Ed Seidel (NCSA) und Thomas Wiegand (Fraunhofer). Weitere Informationen: www.zib.de/zuse75