Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) baut mit einer Finanzierung des BMBF seine Förderung für den KI-Nachwuchs in Deutschland aus. Aktuell wurden dazu drei Konsortien ausgewählt, die je eine „Konrad Zuse School“ für Künstliche Intelligenz aufbauen werden. Mit den Schulen sollen Netzwerke aus Wissenschaft und Wirtschaft für die Gewinnung von exzellentem KI-Nachwuchs aus der ganzen Welt etabliert werden. Dafür stellt das BMBF in den nächsten Jahren zunächst 24 Mio. Euro bereit. Der DAAD bringt seine Erfahrung bei der Ini-tiierung globaler Netzwerke und der Gewinnung internationaler Studierender und Promovierender in den Aufbau dieser Einrichtungen ein, die als international sichtbare Zentren der deutschen KI-Exzellenzförderung etabliert werden sollen. Träger dieser Schulen sind die Technischen Hochschulen Darmstadt, Dresden und München mit definierten Schwerpunkten. Für eine exzellente wissenschaftliche Ausbildung kooperieren in den Zuse Schools Forschende verschiedener Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen mit Expert:innen aus Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Wirtschaft. Die Schools erhalten dafür mittelfristig jeweils bis zu 3 Mio. Euro Fördermittel im Jahr für Personal, Stipendien, den Ausbau innovativer Lehrformen, zur Unterstützung internationaler Mobilität der Beteiligten und zur Wissenschaftskommunikation. Weitere Informationen: daad.de/de/der-daad/kommunikation-publikationen/presse/pressemitteilungen/mehr-ki-talente-fuer-deutschland/ .