Seit 2002 betreiben die Bundesländer Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein im Norddeutschen Verbund für Hoch- und Höchstleistungsrechner (HLRN) an den beiden Standorten Berlin und Hannover ein verteiltes Supercomputersystem zur Versorgung der Universitäten und Wissenschaftseinrichtungen ihrer Länder mit Rechenleistung der höchsten Leistungsklasse. Wissenschaftler können online beim wissenschaftlichen Ausschuss des HLRN, der die Projekte begutachtet und genehmigt, Rechenzeit beantragen. Projektanträge werden in der Regel für ein Jahr quartalsweise mit der Möglichkeit der Verlängerung genehmigt. Für die Vorbereitung von Projektanträgen stehen „Schnupper-Accounts“ zur Verfügung. Begleitet werden die Projekte von Fachberatern der jeweiligen Anwendungsgebiete im HLRN-Kompetenznetzwerk sowie von den lokalen Betreuern vor Ort. Zusätzlich zur Rechenleistung stellt der HLRN an beiden Standorten auch Speicherkapazität für die lang-fristige Speicherung der Daten und Ergebnisse bereit. Seit 2011 können auch Nutzer der Universitäten und Wissenschaftseinrichtungen in Brandenburg einen„Schnupper-Account“ beantragen (Vgl. GA-Infobrief Nr. 1). Weitere Informationen: http://www.hlrn.de