Führende Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Politik haben Anfang Januar am KIT den Startschuss für die Einrichtung der Forschungsplattform „Smart Data Innovation Lab“ (SDIL) gegeben. Durch die Bereitstellung einer Höchstleistungsinfrastruktur sowie von Daten aus Industrieprozessen werden wichtige Voraussetzungen für die Spitzenforschung im Bereich Big Data geschaffen. Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten können so neueste Forschungserkenntnisse effizient an die Industrie weitergegeben werden und zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen für europäische Unternehmen beitragen. Projekte werden sich zunächst auf die strategischen Forschungsfelder Industrie 4.0, Energiewende, Smart Cities und Personalisierte Medizin beziehen. Das SDIL wird am KIT betrieben, das sich mit dem am Steinbuch Centre for Computing (SCC) angesiedelten LHC-Tier1-Datenzentrum „GridKa“ und der „Large Scale Data Facility“ im Bereich Big Data bereits einen Namen gemacht hat. Neben dem KIT zählen Bayer, Bosch, Microsoft Deutschland, SAP, Siemens und die Software AG ebenso zu den Gründungspartnern wie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, die Fraunhofer-Gesellschaft und das Forschungszentrum Jülich. Weitere Informationen: http://www.sdil.de