Im Rahmen des vom BMBF geförderten Kompetenzzentrums „Berlin Big Data Center“ (BBDC) unter der Federführung der Technischen Universität Berlin werden die Konsortialpartner Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik (ZIB), Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Beuth Hochschule und Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in den Jahren 2014 bis 2018 neuartige und automatisch skalierbare Technologien entwickeln, welche tiefgreifende Analysen von Big Data ermöglichen. Das BBDC verfolgt hierbei das Ziel, die bisher getrennt nebeneinander existierenden Forschungsgebiete Maschinelles Lernen und Datenmanagement zu verschmelzen. Es gilt, ein deklaratives, hoch-skalierbares Open-Source-System zu entwickeln, das in der Lage ist die Spezifikation, automatische Optimierung, Parallelisierung und Hardware-Adaption sowie die fehlertolerante, effiziente Ausführung verschiedener Datenanalysemethoden (z. B. des Maschinellen Lernens, der linearen Algebra, der Statistik, der Wahrscheinlichkeitstheorie, der Computerlinguistik sowie der Signalverarbeitung) durchzuführen. Die Technologie wird exemplarisch anhand der Anwendungsbereiche Materialforschung, Medizin sowie Informationsmarktplätze validiert. Darüber hinaus wird das BBDC mittels Wissens- und Technologietransfer Innovation in Firmen und Start-ups unterstützen. Weitere Informationen: http://www.bbdc.berlin/