Simulationssoftware so anzupassen, dass man mit ihr auf HPC-Systemen Fragestellungen erforschen kann, die experimentell wegen zu hohen Gefahren oder Kosten nicht untersucht werden könnten, erfordert höchste Methodenkompetenz. Die Anpassung von Programmen für Hochleistungsrechner im Hinblick auf Effizienz, wird seit 2013 im Hessischen Kompetenzzentrum für Hochleistungsrechnen (HKHLR) sowie in der Allianz für Hochleistungsrechnen Rheinland-Pfalz (AHRP) erfolgreich umgesetzt. Die DFG fördert nun im Rahmen des Programms „Performance Engineering für wissenschaftliche Software“ ein umfangreiches Projekt der Rhein-Main-Universitäten im Verbund mit der TU Kaiserslautern. Mithilfe der auf drei Jahre angelegten DFG-Förderung werden diese Kompetenznetzwerke verstärkt. Sie können so ihre Zusammenarbeit auf Themenfeldern wie Vielkern-Programmierung, Algorithmische Stabilität und Reproduzierbarkeit sowie Leistungsmodellierung zur Skalierbarkeitsanalyse vertiefen. Koordinator des Vorhabens ist der Leiter des Rechenzentrums der TU Darmstadt, Professor Christian Bischof. Weitere Informationen: http://www.rhein-main-universitaeten.uni-mainz.de/372.php