Der um ein neues Booster-Modul erweiterte GCS-Supercomputer JUWELS des Jülich Supercomputing Centre (JSC) ist aktuell der schnellste Höchstleistungsrechner Europas. In der neuesten TOP500-Liste der weltweit leistungsfähigsten Supercomputer belegt er mit 44,1 PetaFlop/s im Linpack-Benchmarktest den 7. Rang und rangiert auf der aktuellen Green500-Liste auf Platz 3. Er ist somit das energieeffizienteste System in der höchsten Leistungsklasse. Die beiden anderen GCS-Höchstleistungsrechner reihen sich unter die Top-20 der weltweit schnellsten HPC-Systeme ein: Der SuperMUC-NG des Leibniz-Rechenzentrums in Garching (LRZ) liegt mit einer Leistung von 19,5 PetaFlop/s auf Platz 15, direkt gefolgt von Hawk des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS) mit 19,3 PetaFlop/s. In der zeitgleich veröffentlichten HPCG-Benchmark-Liste (High-Performance Conjugate Gradient – ein Test, der HPC-Systeme unter realen Anwendungsbedingungen misst) sind die drei GCS-Supercomputer gut positioniert mit JUWELS auf Platz 5, Hawk auf Platz 18 und SuperMUC-NG auf Platz 22. Der Göttinger Supercomputer „Emmy“ des Norddeutschen Verbundes für Hoch- und Höchstleistungsrechnen (HLRN) erreichte gemeinsam mit der neuesten Hardwareerweiterung der GWDG im Linpack-Benchmark 5,95 PetaFlop/s und somit Platz 47 der TOP500. Mit 3,1 PetaFlop/s erreicht das System Lichtenberg II der TU Darmstadt Platz 100. Auf der Green500 ist es mit Platz 55 das derzeit effizienteste deutsche Universitätscluster. Weitere Informationen: top500.org/