Neben klassischen Prozessoren arbeitet SuperMUC-NG Phase 2 mit 960 GPUs von Intel. Aus gutem Grund: Immer mehr Forschende wollen Simulationen mit KI-Methoden erweitern, um mehr Daten auszuwerten. Von besonderem Interesse sind dabei Surrogat- oder Ersatzmodelle sowie Emulatoren, also Annäherungen an eine mathematisch-physikalisch berechnete Modellierung. Surrogatmodelle entstehen durch Verfahren wie Mustererkennung und Maschinelles Lernen. Sie können mit den Simulationsergebnissen trainiert werden und anschließend dabei helfen, deren Parameter zu variieren und in kurzer Zeit weitere Szenarien zu erzeugen. Darüber hinaus ersetzen sie rechenintensive Teile einer Simulation. Surrogatmodelle ergänzen eine Modellierung durch Daten über natürliche Phänomene, die nur schwer oder höchst aufwändig zu berechnen sind. Vier gängige Szenarien der Methodenkombination, die aktuell in den Natur- und Lebenswissenschaften verbreitet sind, beschreibt das LRZ in einem Artikel: lrz.de/presse/ereignisse/2023-12-06-Ersatzmodell .