Für ein besseres Verständnis für die Umwandlung von Licht in Strom mithilfe von Solarzellen und der Verbesserung ihrer Leistung nutzte ein Forschungsteam um Professor Wolf Gero Schmidt von der Universität Paderborn die Ressourcen des Supercomputers Hawk am HLRS. Das Team simulierte, wie sogenannte Exzitonen (bestimmte Teilchen) in Solarzellen kontrolliert und bewegt werden können, um mehr Energie einzufangen. Dabei machten die Forschenden eine überraschende Entdeckung: Sie fanden heraus, dass das strategische Hinzufügen von Verunreinigungen in das System die Bewegung der Exzitonen in einem großen Solarmodul offenbar verbessern kann, wodurch sich die Effizienz der Energieumwandlung steigern ließe. Die Ergebnisse wurden im Journal Physical Review Letters veröffentlicht. Weitere Informationen: gauss-centre.eu/news/research-highlights/university-of-paderborn-researchers-use-hawk-supercomputer-and-lean-into-imperfection-to-improve-solar-cell-efficiency .