Nach 3 Jahren Forschung und Entwicklung haben die Projekte DEEP-SEA, IO-SEA und RED-SEA ihre abschließenden Reviews mit ausgezeichnetem Feedback bestanden. In allen 3 SEA-Projekten wurden Technologien für hocheffiziente, skalierbare heterogene Exascale-Supercomputer entwickelt – insbesondere mit Blick auf die „Modular Supercomputing Architecture“ (MSA). Die kommende Exascale-Generation, die mindestens 1018 Rechenoperationen pro Sekunde ausführt, wird den wissenschaftlichen und industriellen Anwendungsbereich revolutionieren. Das europaweit erste System dieser Art, JUPITER, wird noch in diesem Jahr schrittweise am JSC installiert. Die hohen Anforderungen an die Energieeffizienz werden durch die Integration verschiedener Hardware-Komponenten, darunter CPUs, Beschleuniger (wie GPUs) sowie spezielle Kommunikations- und Speichertechnologien adressiert. Die damit verbundenen Herausforderungen standen im Fokus der SEA-Projekte, die Lösungen zur effizienten Nutzung von heterogenen und MSA-Supercomputern geschaffen und damit den Stand der Technik grundlegend vorangetrieben haben. Die SEA-Projekte wurden von der European High-Performance Computing Joint Undertaking (JU) sowie Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Spanien, Schweden, der Schweiz und der Tschechischen Republik finanziert. Weitere Informationen: go.fzj.de/jsc-sea-projekte-abschluss-2024 .