Um der stetig zunehmenden Bedeutung von Computational Science and Engineering in Forschung und Wissenschaft Rechnung zu tragen, wurde in Baden-Württemberg für das Hoch- und Höchstleistungsrechnen ein geschlossenes Landeskonzept entwickelt, das bis 2016 zu einem durchlässigen HPC-Ökosystem mit unterschiedlichen Leistungsklassen und Kompetenzzentren führen soll. Dieses bw-HPC-Konzept umfasst die Förderung des High Performance Computing auf allen Ebenen. Das vom Steinbuch Centre for Computing (SCC) des KIT koordinierte Begleitprojekt „bwHPC-C5“ (Coordinated Compute Cluster Competence Centers), das am 1. Juli 2013 offiziell gestartet ist und von den Universitäten und Hochschulen des Landes getragen wird, fungiert dabei als Bindeglied zwischen den Wissenschaftlern und HPC-Systemen der Einstiegsebene in Baden-Württemberg. Es beinhaltet eine föderierte, fachspezifische Benutzerbetreuung für die Ebene 3 und unterstützt den Übergang auf höhere HPC-Leistungsebenen.