Klassische Analyse- und Tuning-Werkzeuge für HPC-Codes konzentrieren sich auf die Untersuchung von Leistung und Skalierbarkeit, während Messung, Modellierung, Analyse und Optimierung des Energiebedarfs bisher kaum berücksichtigt werden. Das Projekt „Skalierbare Werkzeuge zur Energieanalyse und -optimierung im Höchstleistungsrechnen“ (Score-E) aus dem 3. HPC-Call des BMBF widmet sich daher der Aufgabe, die etablierten Werkzeuge Vampir, Scalasca, Periscope und TAU sowie deren gemeinsame Infrastruktur Score-P um entsprechende Funktionalitäten zu erweitern. Partner sind die Gesellschaft für numerische Simulation in Braunschweig als Koordinator, das Forschungszentrum Jülich, die German Research School for Simulation Sciences (Aachen), die RWTH Aachen, die TU Dresden und die TU München. Als assoziierte Partner beteiligen sich die University of Oregon sowie als potentielle Nutzer die Firmen Engys aus Rostock und Munters Euroform aus Aachen. Trainings- und Supportangebote des Virtual Institute – High Productivity Supercomputing begleiten das Projekt.