Das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderte Projekt „Simulierte Welten“ wurde mit sieben weiteren Initiativen von der Robert Bosch Stiftung für den renommierten Preis „Schule trifft Wissenschaft“ nominiert, der im Dezember 2013 in Berlin vergeben wird. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schülern in Baden-Württemberg die Chancen und Risiken des Hochleistungsrechnens sowie die Entwicklungen im Bereich der computergestützten Simulation zu vermitteln. Seminare, Science Cafés, Abendvorträge und persönliches Coaching bieten Einblicke in diese komplexe Materie. Aus der Lehrerschaft stammende „HPC Ambassadors“ helfen dabei, die neu gestalteten Unterrichtseinheiten für Schüler und Lehrer zugänglich zu machen. Die Materialen stehen den Lehrern anschließend über das E-Learning System ILIAS zur freien Verfügung. Das Vorhaben wird gemeinsam vom SCC des KIT, dem HLRS sowie dem Institut für Sozialwissenschaft der Universität Stuttgart getragen und arbeitet bereits mit fünf Schulen in Baden-Württemberg zusammen.