Ein Schwerpunkt der diesjährigen CeBIT 2014 ist das Thema BigData, sowohl im Forschungsfeld als auch direkt bei den Ausstellern. Daneben gibt es zahlreiche Forumsveranstaltungen sowie Vorträge zu diesem Themenfeld. Der Umgang mit großen Datenmengen betrifft Unternehmen wie Öffentlichkeit gleichermaßen. Doch vor einem erfolgreichen Einsatz muss geklärt sein, welche Fragestellungen beantwortet werden sollen, wie die Qualität der Daten und der vorhandenen IT-Infrastruktur sind und ob Datensicherheit gewährleistet werden kann. Verantwortungsvoll angewendet bietet BigData Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen neue strategische Möglichkeiten, um gezielt auf Kundenwünsche zu reagieren, organisatorische und politische Herausforderungen zu meistern und effizienter zu planen. Um die riesigen Datenmengen verarbeiten zu können, bedarf es neuer Ansätze. Das BMBF hat diese Herausforderung adressiert und will im Sommer gemeinsam mit den Ländern einen Rat für Informationsinfrastruktur einsetzen. Zudem gab die Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka auf der CeBIT bekannt, dass noch in diesem Jahr an den Standorten Dresden/Leipzig sowie Berlin zwei nationale Kompetenzzentren für BigData mit BMBF-Mitteln eröffnet werden. Sie sollen die Forschung bündeln, um aus einer wachsenden Menge von unstrukturierten Daten die für die Gesellschaft relevanten Informationen identifizieren zu können. Weitere Informationen: http://www.cebit.de/de/news-trends/trends/datability/