Die Versorgung von Patienten sowie die medizinische Forschung sind von immer größeren Datenfluten geprägt: Neben üblichen diagnostischen Verfahren wie Labor und Bildgebung spielen hierbei auch genomische Analysen eine immer stärkere Rolle. Um die Vielfalt und Menge der Daten zu bewältigen und dem Anwender intuitive Werkzeuge für deren Nutzung bereitzustellen, haben sich unter Leitung der Siemens AG klinische Partner wie das Universitätsklinikum Erlangen, das Institut für Frauengesundheit und die Charité mit Experten der Informations- und Wissensverarbeitung wie dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, dem Lehrstuhl für Medizinische Informatik aus Erlangen und der Averbis GmbH zusammengetan. Ziel ist es, die heterogenen Datenquellen zu verbinden, um den Mehrwert einer umfassenden Datenbank durch maschinelle Lernverfahren, Suchstrategien und App-Infrastrukturen zu realisieren. Das BMWi fördert das Projekt „KDI – Klinische Datenintelligenz“ im Rahmen des Technologiewettbewerbs „Smart Data – Innovationen aus Daten“. Weitere Informationen: http://www.klinische-datenintelligenz.de/startseite/