Die diesjährige International Supercomputing Conference (ISC), findet vom 12. bis 16. Juli in Frankfurt statt. Mit fast 30-jähriger Tradition bietet sie Anwendern wie Nutzern ein breites Spektrum an Themen, Innovationen und Anwendungen. 160 internationale Aussteller und ein vielseitiges Konferenzprogramm präsentieren auf der ISC'15 die Neuheiten in diesem Bereich. Auch Gauß-Allianz-Mitglieder sind mit verschiedenen Aktivitäten beteiligt: ● Das GCS wird auf seinem Messestand u. a. interaktive Simulationen, Augmented-Reality- und parallele Remote-Visualisierung, interaktive Monitoring-Software und neueste 2D/3D-Videos präsentieren sowie über die Forschungsprojekte auf den drei GCS-Supercomputern informieren. Darüber hinaus veranstaltet es den Workshop „Germany‘s Path to Exascale & Extreme Scale Computing“. ● Das DKRZ stellt sein neues HPC-System „HLRE-3“ und sein neues Hierarchisches Speichermana-gement-System vor. Ein Klimaglobus zeigt aktuelle Simu-lationen. Die Forschungsgruppe „Wissenschaftliches Rechnen“ nimmt an der Student Cluster Competition teil. ● Das IT Center der RWTH Aachen beteiligt sich u.a. mit dem Tutorial „Advanced OpenMP: Performance & 4.0 Features“ und präsentiert OpenMP-ARB-Neuerungen in der Shared-Memory-Programmierung mit OpenMP. ● Der Stand der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) zwischen RWTH Aachen und Forschungszentrum Jülich stellt Arbeiten im Bereich HPC und Virtual Reality vor. ● Der HLRN präsentiert die aktuellen Systeme der Standorte Berlin und Hannover, informiert über Zugangsmodalitäten und weitere HPC-Aktivitäten des Verbundes aus sieben norddeutschen Bundesländern. ● Das RRZE organisiert den Workshop „Performance Modeling: Methods and Applications“ und ist am Tutorial „MPI+X – Hybrid Programming on Modern Compute Clusters with Multicore Processors and Accelerators“ beteiligt. ● Auch das ZIH beteiligt sich an mehreren Tutorials. Auf einem Stand wird es seine neue Infrastruktur sowie aktuelle Aktivitäten in den Bereichen Performance-Analyse, Energieeffizienz und Big Data vorstellen. ● Der Messestand des Hessischen Kompetenzzentrums für Hochleistungsrechnen (HKHLR), an dem die TU Darmstadt als Mitglied beteiligt ist, zeigt unter dem Motto „Brainware for science“, wie mit Weiterbildungsangeboten und Beratung die Forschenden bei der Nutzung der hessischen HPC-Infrastruktur unterstützt werden. ● Das SCC des KIT stellt auf seinem Stand Arbeiten aus Grid, High Performance und Data-intensive Computing vor. Es wird ein Modell des Fernerkundungsinstruments GLORIA präsentiert.