Im aktuellen Programm „High Performance Computing II“ der Baden-Württemberg Stiftung werden fünf Projekte mit Partnern aus vier verschiedenen Forschungseinrichtungen mit einem Gesamtvolumen von ca. 4 Mio. Euro finanziert. Durch die interdisziplinären Forschungsansätze der Vorhaben kann Hochleistungsrechnen als Schlüsseltechnologie für die Bereiche Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Mobilität weiter vorangebracht werden. Thematisiert werden Simulationen und Modellierungen wie sie bei der Entstehung und Ausbreitung von Lärm in Strömungen an Fahrzeugkarosserien notwendig sind oder für ein vertieftes Verständnis des neuromuskulären Systems. Weitere Projektthemen sind der Einfluss von Turbulenz auf die Ausbreitung von Mikroorganismen in Gewässern, die Multi-Skalen-Modellierung von Materialien und Bauelementen für die Energieumwandlung und -speicherung sowie die Entwicklung HPC-gestützter Verfahren zur Verifikation von Software für Kraftfahrzeuge. Die Vorhaben wurden aus ca. 20 Einreichungen durch unabhängige Gutachter ausgewählt und werden von HLRS und SCC intensiv betreut. Dank der Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg kann die effiziente Nutzung der HPC-Systeme für diese Forschungen an den beiden HPC-Zentren durch spezielle Ansprechpartner unterstützt werden. Am 7. Februar wurden alle fünf Projekte bei einem Auftakttreffen vorgestellt. Weitere Informationen: https://www.bwstiftung.de/hpcii/