Auch die dritte Auflage von HPC-Europa bietet (Nachwuchs-)Forscher/-innen aus der EU sowie assoziierten Ländern die Möglichkeit eines Forschungsaufenthaltes von 3 bis 13 Wochen bei einem ausländischen Partner-Rechenzentrum. Dabei geht es darum, sowohl Kenntnisse im Bereich des wissenschaftlichen Rechnens wie beispielsweise zu Software-Werkzeugen, Anwendungen, und Middleware zu vertiefen, als auch Zugang zu den HPC-Systemen der jeweiligen Rechenzentren in den beteiligten Ländern zu vermitteln. Ziel des Programms ist es, den wissenschaftlichen Austausch innerhalb der europäischen HPC-Community zu fördern und zu erweitern. Dafür schreibt das Programm jährlich vier Calls-for-Participation aus. Mit HPC-Europa3 wird seit 1. Mai der seit fast zwei Jahrzehnten bestehende hochwertige Dienst für den grenzüberschreitenden Zugang zu den modernsten HPC-Infrastrukturen in Europa fortgeführt. Über ein unbürokratisches Bewerbungs- und Auswahlverfahren mit einem internationalen Peer-Review-Prozess erhalten die Teilnehmer/-innen Zugang zu einem der neun europäischen HPC-Zentren sowie Betreuung bei der Nutzung der modernen HPC-Infrastrukturen durch Mentor/-innen. Die erste Bewerbungsrunde endet am 7. September 2017. Die Bewerber/-innen werden bereits vor Ende Oktober informiert, sodass die ersten Reisen schon im November 2017 beginnen können. Reise-, Aufenthalts- sowie Rechenzeitkosten können über HPC-Europa übernommen bzw. gefördert werden. Weitere Informationen sowie Kontakt: http://www.hpc-europa.eu/