Im Oktober 2017 wurde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die zweite Phase von MOGON II in Betrieb genommen. Mit 1,97 PetaFlop/s ist der durch die Hersteller MEGWARE und NEC aufgebaute Mainzer Supercomputer zurzeit der schnellste Hochleistungsrechner an einer deutschen Universität und wird gemeinsam durch das Zentrum für Datenverarbeitung und das Helmholtz-Institut Mainz (HIM) betrieben. Seit 2016 haben das Land Rheinland-Pfalz, der Bund, die JGU und das HIM in das über den Wissenschaftsrat begutachtete neue System 10,6 Millionen Euro investiert. Damit steht den rheinland-pfälzischen Wissenschaftler/-innen im Rahmen der Allianz für Hochleistungsrechnen Rheinland-Pfalz (AHRP) bis 2020 Rechenleistung der internationalen Spitzenklasse zur Verfügung. MOGON II besteht aus 1.876 einzelnen Knoten, von denen 822 Knoten mit jeweils zwei 10-Kern Broadwell-Prozessoren und 1.046 Knoten mit jeweils zwei 16-Kern Skylake-Prozessoren von Intel ausgestattet sind. Die mehr als 49.000 Kerne sind mit einem 50 GBit/s Intel Omni-Path-Netzwerk gekoppelt und an ein Lustre-Speichersystem mit 7,5 Petabyte nutzbarer Kapazität angeschlossen. Weitere Informationen: https://hpc.uni-mainz.de/ .