Die International Supercomputing Conference (ISC) findet in diesem Jahr vom 24. bis 28. Juni in Frankfurt statt. Als Europas größte Ausstellung für das Hochleistungsrechnen ist sie eine wichtige Plattform für Hersteller, Universitäten und Forschungseinrichtungen aus aller Welt, um Neuheiten aus den verschiedenen Bereichen und Themen vorzustellen. In diesem Jahr sind insgesamt 11 Konferenzthemen festgelegt, die sich um die Herausforderungen von Hochleistungsrechnen mit Exascale-Systemen und Quantencomputern, über Big Data Analytics, Cloud-Computing, künstliche Intelligenz sowie Programmiermodelle und -sprachen drehen. Zahlreiche Vorträge, Workshops und Tutorials, an denen sich auch die Mitglieder der Gauß-Allianz beteiligen, kennzeichnen die Konferenz. ● Neben interaktiven Simulationen, Virtual- und Augmented-Reality-Visualisierungen informiert das GCS auf seinem Stand über Forschungsprojekte auf den drei GCS-Supercomputern und über die Installation der beiden neuen Systeme JUWELS und SuperMUC-NG. In diesem Jahr sponsert es zudem alle drei deutschen Studententeams, die an der Student Cluster Competition teilnehmen. Der GCS-Vorstandsvorsitzende, Prof. Michael M. Resch, wird die Special Session „German HPC in Context“ leiten. ● Das DKRZ informiert über seine Infrastruktur sowie seine Services für modellbasierte Klimasimulationen. Ein interaktiver Touch-Tisch zeigt hochauflösende globale Wettersimulationen mit einer 2,5 km-feinen Auflösung. Die Simulation wurde im vom DKRZ koordinierten europäischen Centre of Excellence ESiWACE durchgeführt. ● Unter dem Motto „Brainware for Science“ präsentiert das Hessische Kompetenzzentrum für Hochleistungsrechnen (HKHLR) seine Beratungsleistungen und Weiterbildungsangebote innerhalb der hessischen HPC-Infrastruktur. ● Am Stand der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) wird u. a. eine neue 3D-Visualisierung in bislang beispielloser Detailtiefe aus einem neurowissenschaftlichen Kooperationsprojekt zum Thema „Reconstructing fiber pathways of the brain through local tractography“ präsentiert. Daneben werden die jüngsten Entwicklungen im OpenMP-Standard, das Korrektheitsanalyse-Werkzeug MUST und aktuelle Arbeitsergebnisse der Parallelisierung sowie Performance-Optimierung von HPC-Anwendungen vorgestellt. ● Das ZIB ist Koorganisator mehrerer Workshops und stellt seine bisherigen Ergebnisse als Intel Parallel Computing Center vor. ● Das ZIH beteiligt sich an mehreren wissenschaftlichen Veranstaltungen und stellt an seinem Stand seine Aktivitäten in den Bereichen Performance-Analyse, Data Analytics und Big Data sowie Energieeffizienz vor. ● Auf dem HLRN-Stand geben Fachberater und Systembetreuer einen detaillierten Überblick über Projekte der Anwendungs- und Methodenwissenschaften des HLRN-III-Systems und bieten einen Ausblick auf die nächste Generation der HLRN-Rechner, den HLRN-IV. Weitere Informationen: https://www.isc-hpc.com/ .