Der Norddeutsche Verbund für Hoch- und Höchstleistungsrechnen (HLRN) erhält einen neuen Supercomputer, den HLRN-IV, welcher im Vollausbau 2019 über insgesamt 244.000 Prozessorkerne und eine Peak-Rechenleistung von ca. 15 PetaFlop/s verfügen wird. Betreiberzentren werden erneut das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB) und erstmals die Georg-August-Universität Göttingen. Die Bereitstellung des HLRN-IV durch den Hersteller Atos SE beginnt mit einer ersten, auf Intel Skylake CPUs basierenden Ausbaustufe in Göttingen. Sie umfasst 432 Compute-Nodes mit jeweils 40 Rechenkernen und 192 bis 768 Gibibyte RAM. Als Cluster Interconnect kommt die Omni-Path-Architecture (OPA) von Intel zur Anwendung. Als Massenspeicher stehen DataDirect Networks (DDN) Appliances mit Spectrum Scale und Lustre Dateisystemen und einer Nettokapazität von insgesamt ca. 8,5 Pebibyte zur Verfügung. Der zunächst eingeschränkte Nutzerbetrieb beginnt in der ersten Oktoberhälfte 2018. Weitere Informationen: https://www.hlrn.de