Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) kooperieren in Zukunft unter dem Namen „Terra_Byte“ bei der Auswertung der enormen Datenmengen, die Erdbeobachtungssatelliten im Zusammenspiel mit weiteren Datenquellen täglich über den Zustand unseres Planeten erfassen. Schon jetzt hat das Datenvolumen des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus die Schwelle von 10 Petabytes überschritten. Bis 2024 werden die Sentinel-Satelliten des Copernicus-Programms mehr als 40 Petabytes an Daten erzeugt haben. Angesichts derartiger Datenmengen sind konventionelle Auswerteverfahren längst an ihre Grenzen gekommen. Die Verarbeitung dieser Datenmengen mit modernen Methoden erfordert die Verfügbarkeit hoch performanter Datenanalyse-Plattformen HPDA – High Performance Data Analytics. Der Part des LRZ in der Kooperation umfasst skalierbare und zuverlässige IT-Dienste und Technologien, Optimierung von Prozessen und Verfahren, für das Supercomputing und Cloud Computing sowie Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) und Big Data. Weitere Informationen: https://www.lrz.de/presse/ereignisse/2019-05-27_dlr-lrz-kooperationsvertrag/