Am 6. April erfolgte die Vertragsunterzeichnung zwischen dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement und der SachsenEnergie AG zur nachhaltigen Nutzung der Abwärme der HPC-Systeme am ZIH der TU Dresden. Zukünftig soll die überschüssige Abwärme zur Nutzung im Fernwärmenetz der SachsenEnergie AG aufbereitet werden. Dafür wird noch in diesem Jahr ein Technikbauwerk mit Wärmepumpen errichtet, in dem das Wärmeniveau der Abwärme des Rechenzentrums auf das Fernwärmeniveau angehoben wird. Ausrüstung und Probebetriebe erfolgen 2024. Ab 2025 kann dann ganzjährig die Rückkühlung überschüssiger Abwärme vermieden und diese stattdessen zur Nutzung im Fernwärmenetz eingespeist werden. Zusätzlich wird die bereits bestehende Nutzung zur Beheizung umliegender Hochschulgebäude im Winter um den Anschluss zweier Bürogebäude ergänzt. Durch die Einspeisung der Überschusswärme in das Fernwärmenetz werden über 2.700 t CO2 pro Jahr vermieden, die sonst bei der Erzeugung der Fernwärme entstanden wären. Weitere Informationen: tu-dresden.de/zih/news/energieeffiziente-abwaermenutzung-lzr