Die europäische Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und das deutsch-französische Konsortium ParTec-Eviden haben den Bau des ersten europäischen Exascale-Supercomputers JUPITER (Joint Undertaking Pioneer for Innovative and Transformative Exascale Research) vertraglich besiegelt. Der auf einer modularen Architektur basierende Supercomputer JUPITER wird vom JSC betrieben werden. Das System wird über ein hochskalierbares Booster-Modul sowie ein eng damit verbundenes, universell einsetzbares Cluster-Modul verfügen. Ausgestattet wird das Cluster-Modul mit dem neuen, in Europa entwickelten Rhea-Prozessor von SiPearl und das Booster-Modul mit der beschleunigten Computing-Plattform von NVIDIA. Die Firma Eviden wird die Komponenten in ihre Plattform BullSequana integrieren. Beide Module werden dynamisch als ein einheitlicher Supercomputer mit dem modularen ParaStation Modulo der Firma ParTec betrieben. Die EU, das BMBF und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW stellen ein Gesamtbudget von 500 Mio. Euro zur Verfügung. Nutzende erhalten frühzeitig Zugriff über das „JUPITER Research and Early Access Program” für ihre Vorbereitungen. Weitere Informationen: fz-juelich.de/de/aktuelles .