Das Gauss Centre for Supercomputing (GCS) baut seine Rolle als globaler Key-Player im HPC weiter aus. Dies bestätigte die aktuelle TOP500, die auf der SC15 im November veröffentlicht wurde. Das jüngst am Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) in Betrieb genommene HPC-System Hazel Hen, eine Cray XC40, sicherte sich mit einer Leistung von 5,64 PetaFlop/s im Linpack-Benchmark auf Anhieb Rang acht. Vier Jahre nach seinem Debüt in den TOP500 liegt der GCS-Supercomputer JUQUEEN des Jülich Supercomputing Centre (JSC) aktuell noch auf dem 11. Platz (Rmax: 5,01 PetaFlop/s). Die am Leibniz-Rechenzentrum Garching/München (LRZ) installierten HPC-Systeme SuperMUC Phase 1 und 2 (2,90 PetaFlop/s bzw. 2,81 PetaFlop/s) werden auf den Plätzen 23 und 24 geführt. In Summe bietet das GCS seinen Anwendern eine Rmax-Rechenleistung von 16,36 PetaFlop/s und bleibt damit die Nummer 1 im europäischen Supercomputing-Umfeld. Die Gesamt-Rechenhöchstleistung (Rpeak) der drei Installationen übersteigt mit 20,04 PetaFlop/s erstmals die 20-PetaFlop/s-Marke. Weitere Informationen: www.top500.org/lists/2015/11