Ein Team am Institut für Thermodynamik der Luft- und Raumfahrt (ITLR) der Universität Stuttgart bereitet den Strömungssimulationscode FS3D für den Einsatz auf dem GPU-basierten Supercomputer Hunter des HLRS vor. Unterstützt wird es dabei dabei durch HPC-Expert:innen des HLRS sowie Fachleute von HPE und AMD. FS3D simuliert grundlegende physikalische Prozesse in Tröpfchen und findet u.a. Anwendung in der Wettervorhersage und bei der Optimierung von Einspritzdüsen. Im Rahmen eines Workshops und intensiver Zusammenarbeit entwickelte das ITLR-Team eine OpenMP-basierte Strategie für die GPU-Portierung. Testläufe auf einem Vorab-Cluster ermöglichten es, FS3D rechtzeitig zur Inbetriebnahme von Hunter im Februar produktiv einzusetzen. Die Arbeit an weiteren Optimierungen läuft, sodass FS3D auch auf dem kommenden Exascale-System Herder nutzbar sein wird. Weitere Informationen: hlrs.de/de/news/detail/user-support-for-code-porting-to-gpus .